Informationen
Sabine Pulsmeier wird neue Schulleiterin
der Bischöflichen Mädchenrealschule
St. Ursula Monschau

• Nachfolge für die zum 31. Juli scheidende Schulleiterin ist gefunden
• Geist und Tradition der Mädchenrealschule in der besonderen Situation der anstehenden Schließung soll bewahrt und
• Veränderung bewusst gestaltet werden
Monschau. Sabine Pulsmeier wird zum 1. August neue Leiterin der Bischöflichen Mädchenrealschule St. Ursula in Monschau. Sie übernimmt diese Aufgabe in einer besonders herausfordernden Zeit:, betont die 49-Jährige Dürenerin. „Ich bin glücklich über die neuen Herausforderungen, die auf mich zukommen werden, über die Verantwortung, die ich gerne übernehme und über die Gestaltungsmöglichkeiten, die sich mir an der Bischöflichen Mädchenrealschule St. Ursula Monschau bieten“, sagt die engagierte Pädagogin.
Carsten Gier, Leiter der Abteilung Erziehung und Schule im Bischöflichen Generalvikariat, freut sich, dass Sabine Pulsmeier nach fast 20 jähriger Tätigkeit als Lehrerin an der Bischöflichen St. Angela-Schule – ebenfalls in der Trägerschaft des Bistums Aachen – zum neuen Schuljahr die Leitung der Mädchenrealschule übernehmen wird. „Mit Sabine Pulsmeier konnten wir eine erfahrene und kompetente Kollegin für die Leitung der Schule gewinnen. Insbesondere für die konkrete Aufgabe einer auslaufend schließenden Schule bieten ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen in Verbindung mit ihrer gewinnenden und motivierenden Persönlichkeit eine gute Ausgangsbasis für die Herausforderungen dieser besonderen Situation der Schule.“
Da zum 1. August die jetzige Schulleiterin Dorothee Spinrath und ihre Stellvertreterin Marie- Antoinette Werrens in den Ruhestand ausscheiden werden, war Carsten Gier eine schnelle Nachfolgeregelung wichtig. „Mit der frühzeitigen Neubesetzung der Stelle der Schulleitung stellen wir sicher, dass für die 225 Schülerinnen der Mädchenrealschule, ihre Eltern und unsere 20 Lehrkräfte der Schulbetrieb weiterhin mit dem gewohnt qualifizierten Unterricht, einem möglichst breiten außerunterrichtlichem Angebot sowie einem aktiven Schulleben aufrechterhalten werden kann“, sagt Gier.
Der zukünftigen Realschulrektorin liegen trotz der anstehenden Schulschließung auch in Zukunft das gelebte Miteinander, die für die Traditionsschule in Trägerschaft des Bistums Aachen wesentlichen Werte und insbesondere eine positive Entwicklung aller Mitglieder der Schulgemeinde sehr am Herzen. „Mein Ziel ist es, die nicht abzuwendende Schulschließung so zu gestalten, dass alle Beteiligten einen würdevollen Abschied erleben können und gleichzeitig auch die Chancen sehen, die dieser Prozess eben auch bieten kann. Ich blicke sehr gespannt auf die neue Aufgabe und freue mich schon jetzt auf die vielen Menschen, die ich kennenlernen werde und mit denen ich zusammen arbeiten darf“, betont Sabine Pulsmeier. Den Schwerpunkt ihrer Leitungs- und Koordinationsaufgaben möchte sie vor allem auf die Schülerinnen, ihre Familien sowie die zukünftigen Kolleginnen und Kollegen richten: „Da ich selbst Schülerin und später Lehrerin an einer ehemaligen Ursulinen-Schule war, weiß ich sehr genau, wie sich tiefe Verbundenheit zur eigenen Schule anfühlt,“ so Pulsmeier.. Sabine Pulsmeier wurde 1973 in Düren geboren und hat eine 15-jährige Tochter. Sie studierte an der RWTH Aachen die Fächer Französisch und Katholische Theologie und arbeitet seit 2004 an der Bischöflichen St. Angela-Schule in Düren.
Unsere Fastenaktion
Inspiriert vom Hungertuch des aus Nigeria stammenden Künstlers Emeka Udemba und der Misereor-Fastenaktion 2023 haben Schülerinnen verschiedener Jahrgänge im Kunstunterricht eine Weltkugel gestaltet. „Was ist uns heilig?“ Der Titel des Hungertuchs war auch die Frage der Schülerinnen bei ihrer Arbeit. Auf der Kugel sind Hoffnungsworte zu lesen, die uns trotz aller Widrigkeiten und Rückschläge eine gute Zukunft vor Augen führen, an der wir festhalten und für die wir leben wollen. Am letzten Schultag vor den Osterferien wurde sie feierlich in den Gottesdienst getragen.
Während der Fastenzeit wurde in allen Klassen für die Monschauer Tafel gesammelt.
R. Förster, Schulseelsorgerin
weitere Fotos unter News!
MONSCHAU „Sieben Wochen ohne“ ist das Fasten-Projekt der Monschauer Mädchenrealschule St. Ursula überschrieben, das mit einer Spende an die Monschauer Tafel endete.
Das Fasten-Projekt der Bischöflichen Mädchenrealschule St. Ursula in Monschau war in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil zog jede Schülerin und zogen alle Lehrerinnen und Mitarbeiter der Schules das Datum eines Schultages in der Fastenzeit vor Ostern. An diesem Tag brachten die Spender ein Produkt des täglichen Bedarfs oder ein haltbares Lebensmittel mit in die Schule und legten es in die bereitgestellten Kisten für die Monschauer Tafel im Eingangsbereich der Schule. „Unser Verzicht ist der Mehrwert für jemanden, der weniger hat“, lautete das Motto. „Wir wollen in der Fastenzeit aktiv Gutes tun, vor Ort in Mon-schau und vielleicht auch mit Sach- und Geldspenden für die Opfer des verheerenden Erdbebens in der Türkei und Syrien“, beschreibt Schulleiterin Dorothee Spinrath den Hintergrund der Aktion.
Im zweiten Teil des Projekts verzierten die Schülerinnen von St. Ursula eine große Zahl von Hühnereiern, die der Biofrischmilchrastplatz in Kalterherberg gespendet hatte. „Wir haben uns Gedanken gemacht, dass gerade Eier nur ganz selten bei der Tafel landen, es aber an Ostern einfach dazugehört, dass man Eier färbt und isst“, so Dorothee Spinrath. Und weil Geschenke liebevoll verpackt sein sollten, haben die kleinen Schülerinnen im Silentium Geschenktüten mit Hasen und Grüßen verziert und Eierkartons beklebt.
Am Mittwoch wurden die Tüten mit der Osterüberraschung an den Vorsitzenden Georg Kaulen von der Monschauer Tafel übergeben. „Da wird es zu Ostern viele strahlende Gesichter bei unseren Tafel-Kunden geben“, zeigte sich Kaulen überzeugt und dankte allen Beteiligten für eine schöne Aktion.
Neue Verordnung:
msb2301_2502 - Schulbetrieb nach Auslaufen der Corona-Verordnungen
hier pdf-Datei runterladen
|